Neuraltherapie
... Linderung von akuten und chronischen Beschwerden ...
Was ist die Neuraltherapie?
Unter Neuraltherapie verstehen wir die Testung von Störungen (Diagnostik) und Behandlung von Beschwerden (Therapie) mittels örtlicher Betäubungsmittel (Lokalanästhetika).
Man unterscheidet zwei Therapiearten:
1. Segmenttherapie:
Heilbetäubung in Bereichen der Erkrankung, dabei wird Procain in die schmerzauslösende Stelle tief in das Gewebe gespritzt
2. Huneke-Phänomen:
Procaineinspritzung in sogenannte Störfelder, dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers durch das vegetative Nervensystem angeregt. Prinzipiell kann hinter jeder chronische Krankheit ein Störfeld stecken.
Welche Krankheiten können durch Neuraltherapie behandelt werden?
(zum Beispiel)
- Kopfschmerzen, Migräne
- Mittelohrentzündungen
- Heuschnupfen, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung
- Schilddrüsenerkrankungen
- Mandelentzündungen
- Nervosität, Angstzustände
- Asthma
- Leber- und Gallenleiden, Magenerkrankungen, chron. entzündliche Darmerkrankungen
- Erkrankungen des gynäkologischen Bereiches
- Erkrankungen des urologischen Bereiches
- Gelenksbeschwerden jeglicher Art
- Chronische Hautleiden
- Narbenschmerzen
- Schmerzen jeglicher Art
Was kann mit Neuraltherapie nicht behandelt werden?
(zum Beispiel)
- Geisteskrankheiten
- Seelisch bedingte Krankheiten
- Mangelkrankheiten (Vitaminmangel, Hormonmangel)
- Erbkrankheiten
- Fortgeschrittene Infektionskrankheiten (Tuberkulose im Endstadium)
- Narbig verheilte Endzustände (Parkinsonismus, Muskelschwund nach jahrelanger Lähmung, fortgeschrittene Schrumpfniere, Schrumpfleber, Multiple Sklerose, Lähmungen nach Schlafanfällen)
- Krebserkrankung (Symptome können eventuell gelindert werden)
- Biologische Einflüsse wie Klima und geopathische Einflüsse auf die der Patient mit Krankheiten reagiert
- Parasitäre Erkrankungen, wie Würmer, Amöben, Trichomonaden